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Solarthermie

Die Solarthermie ist eine hervorragende und zukunftsweisende, innovative Form der Ausschöpfung erneuerbarer Energiequellen und zeichnet sich im Gegensatz zur Geothermie durch eine enorm hohe Wirtschaftlichkeit und einen eher niedrigen Aufwand aus. Bei der Geothermie ist es notwendig, umfangreiche Erdgrabungen vorzunehmen, was bei der Solarthermie überflüssig wird.
Damit ist es möglich, nicht nur eine kostengünstige Versorgung und eine schadstofffreie Energiebereitstellung verschiedener Energiearten zu gewährleisten, sondern in hohem Maße die erschöpfbaren und teueren Reserven wie Erdöl, Ergas und Kohle zu schonen.




Solarthermie hilft gegen hohe Heizkosten


Machtlos gegen gestiegene Heizkosten? Von wegen! Wer jetzt seine Heizung auf Solar umstellt, kann sofort eine Einsparung von bis zu 50 Prozent erreichen. Denn Wärme macht mit durchschnittlich 87 Prozent den Löwenanteil am Energieverbrauch in deutschen Haushalten aus. Die wenigsten wissen, dass Wärmeerzeugung mit Öl oder Gas die Haushaltskasse viel stärker belastet als der Strombedarf (nur 13 Prozent Anteil). Auch im Winter ist es problemlos möglich, die Heizung auf Sonnenwärme umzustellen. Die Solarkollektoren können Frost, Eis und Schnee richtig gut ab. 





Voraussetzungen für eine Solaranlage:


Um eine Solaranlage zu errichten, sind gar nicht so viele Voraussetzungen notwendig. Allerdings vereinfachen bestimmte Gegebenheiten den Bau und verringern die Kosten für die Errichtung. Im Idealfall verfügt der Haushalt bereits über eine Dachfläche mit Südausrichtung, es ist aber auch möglich, Solaranlagen auf West- oder Ost-Dächern zu errichten.

Soll eine Warmwasser-Solarthermie-Anlage errichtet werden, sollte das Haus bereits über eine zentrale Warmwasserversorgung verfügen, für die Heizungsunterstützung gilt natürlich dasselbe.