Kundenberatung
0800 222 000 40800 222 000 4 FREE*
* kostenfrei
Typ | Name | Title | Size |
---|---|---|---|
BEM_flyer.pdf | 1.95 MB |
Kundenberatung
0800 222 000 40800 222 000 4 FREE*
* kostenfrei
Typ | Name | Title | Size |
---|---|---|---|
BEM_flyer.pdf | 1.95 MB |
Ein Blockheizkraftwerk oder BHKW für den
Heizungskeller besteht stark vereinfacht aus einem
Motor, dessen Abwärme der Warmwasserversorgung und dem
Heizsystem zugute kommt, und der mittels eines Generators
Strom erzeugt. Ein BHKW nutzt seinen Brennstoff also
wesentlich besser als unsere konventionellen Kraftwerke,
die die Abwärme entweichen lassen. Wer sich eines in den
Keller oder in den Technikraum stellt, wird vom reinen
Energiekonsumenten zum Versorger für die
Allgemeinheit.
Beim Mini-Blockheizkraftwerk treibt ein mit
Heizöl, Pflanzenöl oder Erdgas betriebener
Verbrennungsmotor einen Generator an. Die reichlich
anfallende Wärme – immerhin gut ein Drittel bis die
Hälfte der Energie aus dem Energieträger – wird ans
Heizsystem weitergeleitet beziehungsweise in einem
Pufferspeicher gesammelt. Ein Mini-BHKW verwertet die
eingesetzte Energie also doppelt und erreicht damit
wesentlich höhere Wirkungsgrade als es bei der
getrennten Erzeugung von Strom
und Wärme der Fall ist.
Für
den Besitzer bedeutet dies eine wesentliche Ersparnis bei
den Energiekosten und darüber hinaus auch einen direkten
Beitrag zum Umweltschutz. Denn im Gegensatz zur
getrennten Strom- und Wärmeerzeugung reduzieren sich die
CO2-Emissionen um bis zu 60 Prozent.
Mini BHKW
Ein Mini-BHKW verdient Geld mit der Stromerzeugung. Denn zum einen wird jede selbst erzeugte Kilowattstunde Strom nach dem KWK-Gesetz vergütet, zum anderen muss der Haushaltsstrom nicht teuer vom Energieversorger bezogen werden. Zudem bekommt man die Energiesteuer – ehemals: Mineralölsteuer – zurück, egal ob man sein Kraftwerk mit Heizöl, Erdgas oder Flüssiggas betreibt.
Ob sich die Anschaffung wirklich lohnt, hängt wesentlich von der Menge des erzeugten Stroms ab. Optimal wäre es, liefe das Gerät rund um die Uhr. Die Crux besteht allerdings darin, dass man zwar den Überschuss an Strom jederzeit verkaufen kann, die Wärme aber in der Regel vor Ort verbrauchen muss. Bislang sind selbst die Mini-BHKWs zu leistungsfähig, das heißt: nicht „mini“ genug für Einfamilienhäuser und erst recht nicht für neu gebaute, mit ihrem äußerst bescheidenen Wärmebedarf.