Kundenberatung
0800 222 000 4*
* kostenfrei
Typ | Name | Title | Size |
---|---|---|---|
BEM_flyer.pdf | 1.95 MB |
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Die neue Internationale Norm DIN EN ISO 50001 „Energiemanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung" unterstützt Organisationen beim Aufbau von Systemen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz und ihrer energiebezogenen Leistung. Neben Kosteneinsparungen kann ihre Anwendung zudem zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen und anderer Umweltauswirkungen führen.
Die Norm legt Anforderungen an ein Energiemanagementsystem fest, beispielsweise die Formulierung von Energiezielen, deren Umsetzung in Aktionspläne, die Messung, Dokumentation und das Berichtswesen von Energieverbräuchen sowie die Festlegung einer energetischen Ausgangsbasis.
Die DIN EN ISO 50001 löst ab dem 24. April 2012 die Europäische Norm DIN EN 16001 ab. Bei der Erarbeitung der Internationalen Norm haben sich die europäischen Normungsorganisationen wie zum Beispiel das DIN Deutsches Institut für Normung e.v. dafür eingesetzt, dass wesentliche Bestandteile der bisherigen Norm übernommen werden. Neu ist in der DIN EN ISO 50001, dass nicht nur der Energieverbrauch direkt im Unternehmen betrachtet wird, sondern der gesamte Lebenszyklus eines Produktes in die Bewertung einfließen kann, also zum Beispiel Design- und Beschaffungsprozesse oder auch Energie, die die Logistik verursacht. Darüber hinaus sind auch Anforderungen nicht nur zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung, sondern auch zur Verbesserung des Energiemanagementsystems selbst aufgenommen worden.
Die Norm richtet sich sowohl an energieintensive Großunternehmen, als auch an kleine und mittlere Unternehmen, die ihren Energieverbrauch systematisch erfassen und optimieren wollen. Eine Implementierungshilfe für diese Zielgruppe ist gerade in Arbeit.
Die DIN EN ISO 50001, die bereits jetzt weltweit eine sehr große Akzeptanz erreicht hat, kann eigenständig angewendet oder mit anderen Managementsystemen kombiniert werden.
Energiemanagement ist eine Querschnittsaufgabe, die die Planung, Steuerung, Organisation und Kontrolle des betrieblichen Energieeinsatzes mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung umfasst.
Wer Energiekosten senken und überwachen möchte, muss
wissen, wo und wann sie entstehen.
Wir stehen kontinuierlich als
qualifizierte Energiemanager für eine fortlaufende
Überwachung und Verbesserung der Energieeffizienz und
der Energiekostenreduzierung zur Verfügung.
Weiterhin begleiten wir Industrieunternehmen bei der
Einführung eines Energiemanagementsystems.
Das Erneuerbare-Energiengesetz (EEG) ermöglicht mit der
Novelle 2012 und den dazugehörigen Merkblättern des
Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
besondere Ausgleichsregelungen für energieintensive
Betriebe. Auf Antrag können demnach produzierende
Unternehmen mit einem Stromverbrauch von mehr als einer
Gigawattstunde und Stromkosten von mindestens 14 % der
Bruttowertschöpfung von EEG-Abgaben ausgenommen werden.
Voraussetzung dafür ist eine Zertifizierung nach DIN EN
ISO 50001 bzw. ein nach DIN EN ISO 50001 zertifiziertes
Energiemanagement-System.
Die Energiemanagementnorm DIN EN ISO 50001
beschreibt, welchen Anforderungen das Managementsystem
eines Unternehmens genügen muss, um diesem Regelwerk bei
der Umsetzung des Energiemanagements zu entsprechen. Es
kann sowohl informativ für die Umsetzung innerhalb eines
Unternehmens als auch zum Nachweis zur Erfüllung der
Anforderungen dieses Regelwerks gegenüber Dritten
dienen.
Der Nachweis wird durch einen Zertifizierungsprozess mit
anschließender Ausstellung eines zeitlich befristeten
Zertifikates durch unabhängige Zertifizierungsstellen,
beispielsweise die Deutsche Gesellschaft zur
Zertifizierung von Managementsystemen (DQS),
erbracht.
Mit einem Energiemanagementsystem werden die vorhandenen
Potenziale zur Verbesserung der Energieeffizienz bzw.
Verringerung der Energieverbrauchskosten ermittelt und
dokumentiert. Die ermittelten Kenndaten werden dann durch
einen qualifizierten Energiemanager (intern oder extern)
bewertet. Im Anschluss können entsprechende Maßnahmen
entwickelt und eingeleitet werden, damit eine
fortlaufende Verbesserung der Energieeffizienz und die
damit verbundene Energiekostenreduzierung gewährleistet
ist.
Energiemanagement - diese spezielle Form der
Gebäudeautomation bewirkt, so scheint es, ein kleines
Wunder: Heizanlage, Heizkörper, Außenhülle und
Bewohner bleiben die alten, und dennoch sinkt plötzlich
der Energieverbrauch. In Bürotürmen die Norm, kann das
auch in Wohnhäusern funktionieren.
Für Besitzer von Fotovoltaikanlagen, die nach 2009 montiert wurden, kommt es in erster Linie darauf an, den Eigenverbrauch ihres Solarstroms zu erhöhen. Hierfür gibt es Kombinationen aus Speicher und Energiemanager.
Möchte man im Altbau auf das aufwendige Verlegen einer Ringleitung verzichten, wählt man ein Funksystem.