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Kundenberatung

0800 222 000 4*

* kostenfrei


E-Mail: info@BEM.com.de


Typ Name Title Size
BEM_flyer.pdf 1.95 MB

Industrie & Gewerbe

Die KfW-Initialberatung
als Energie-Bestandsaufnahme,
ein- oder zweitägig, kostet kleine und mittlere Unternehmen 320 €, wobei ein Zuschuss von 80% über das Förderprogramm KFW-Sonderfonds Energieeffizienz in Unternehmen von max. 800 € pro Tag möglich ist.
Einen Fahrplan „Ihr Weg zum energieeffizienten Unternehmen“ mit Best Practice Beispielen finden Sie unter:
http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Meine_KfW/Fuer_Berater_und_Vertriebspartner/Energieberater_und_Sachverstaendige/index.jsp


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Einsatzfelder:
(für KMU - Definition, s.u.)
 Prozesswärmeversorgung
 Klima- und Kälteanlagen
 Bürobeleuchtung
 Druckluftversorgung
 elektrische Antriebe
 Getreidetrocknung
 Energieeinkauf
 Energiesteuern
● u.v.m.
Ablauf der Initialberatung:
1. Erfassen des Istzustandes
- Festlegen, welche Daten zu einer qualifizierten Aussage notwendig sind
- Prüfen, ob das zur Verfügung gestellte Datenmaterial ausreicht
- Gegebenenfalls Messungen planen und durchführen
2. Darstellen und Bewerten des Istzustandes
Energiebilanzen aufstellen
Schwachstellen und Mängel aufzeigen, auch mittels Pinch-Analyse
Vergleichsbetrachtung mit Anlagendatenblättern, sowie Branchen- und Prozesskennwerten
3. Vorschläge zu rationellen Energienutzung
- Ansatzpunkte für Verbesserungen entwickeln
- Aufzeigen unnötigen Energieverbrauchs
- Senken des spezifischen Energieverbrauchs
- Optimieren der Wirkungs- und Nutzungsgrade
- Energierückgewinnung
- Nutzung regenerativer Energiequellen prüfen
4. Entwickeln von Gesamtkonzpten
- Zusammenfügen von Einzelmaßnahmen zu unterschiedlichen Technikkonzepten
- Vergleich der vorgeschlagenen Varianten
5. Bewerten und Maßnahmenauswahl
- Alle Verbesserungen auf ihren Investitionsaufwand hin untersuchen und die Wirtschaftlichkeit betrachten
- Diese Betrachtungen durch Sensivitätsanalysen unterstützen
- Weitere Kriterien zur Entscheidungsfindung bewerten
6. Präsentation und Beratungsbericht
- Beratungsbericht erstellen
- Präsentation und Erläuterung der Unterschungsergebnisse
7. Maßnahmen umsetzen und den Erfolg kontrollieren
- Begleiten der Umsetzung von Maßnahmen
- Erfolg kontrollieren und gegebenenfalls messen
- Vergleich mit den Daten im Beratungsbericht


Ablauf der Fördermittelbeantragung (durch KMU):

(gemäß Richtlinien für die Energieffizienzberatung der KfW)
1.: Sie erfassen Ihren Antrag online
2.: Sie stellen Ihren Antrag beim zuständigen Regionalpartner der KfW
3.: Sie wählen Ihren Berater für die Energieeffizienzberatung
http://beraterboerse.kfw.de/index.php?ac=consultant_profile&id=110039
4.: Sie schließen den Energieeffizienzberatungsvertrag ab
5.: Nach der Energieeffizienzberatung reichen Sie Gesamtrechnung, Abschlussbericht und Kontoauszug ein
http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Programmuebersicht/Energieeffizienzberatung/index.jsp
Definition der KMU der KfW-Mittelstands-/ Förderbank:

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Mit-
arbeiter

Jahres-
umsatz
Jahres-
bilanzsumme


— alternativ —
Kleinstunternehmen
≤ 10
≤ 2
 2
Kleine Unternehmen
≤ 50
≤ 10
≤ 10
Mittlere Unternehmen
≤ 250
≤ 50
≤ 43

Mit der Pinch-Analyse ist es möglich, den Einsatz von Hilfsstoffen wie Energie und Wasser in Produktionsanlagen zu analysieren und zu optimieren. Mit ihr lässt sich bestimmen, wie viel Energie oder Betriebsmittel der Prozess tatsächlich benötigen würde, wenn die Anlagen sich im Optimalzustand befänden, und wieviel Kosten für Energie oder Betriebsmittel eingespart werden können und welche Investitionen hierzu nötig sind.

Die Pinch-Analyse ist auf industrielle Anlagen mit Heiz- und Kühlprozessen, egal ob kontinuierlich oder im Batch-Betrieb, anwendbar.


Pinch2

Links ist die Aufsplittung des kalten, zu erwärmenden Stroms in zwei Teilströme zu sehen. Diese beiden Teilströme werden mit der Verbindungslinie in das rechte Diagramm übertragen. Gleiches geschieht mit dem warmen, abzukühlenden Strom ("heiße CK") - nicht dargestellt. Über die Wärmequelle (rosa Kreis, unten, da roter=warmer oberhalb hellblauen=kalten Strom) wird die Wärmesenke (blauer Kreis, oben) versorgt, aber ohne über den Pinch als Punkt der minimalen Temperaturdifferenz zwischen den Strömen zu gehen. Oberhalb des Pinches darf nicht gekühlt, und unterhalb nicht geheizt werden.